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Milseburg

Im hessischen Teil der Rhön ragt mit 835 Metern einer der imposantesten Berge der Region empor. Die Felsformation verdankt ihrer Erscheinung dem Vulkanismus. Während des Tertärs stieg Magma aus dem Erdinneren in die Höhe wurde aber vor ihrem Austritt durch eine darüberliegende Buntsandsteinschicht blockiert. Das Magma erstarrte zu einem Phonolithkörper, der im Lauf der daurauffolgenden Jahrmillionen von der Erosion freigelegt wurde. Extreme Bedingungen während der Kaltzeiten im Pleistozän schufen durch Verwitterung mächtige Blockhalden an den Flanken des beliebten Ausflugberges.