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Kiefernwald

Die Schwarzkiefer kommt ursprünglich aus dem mediterranen Raum. Markante Unterscheidungsmerkmale zur gewöhnlichen Waldkiefer sind ihre längeren Nadeln und eine eher gräuliche statt bräunlichen Borke. Sie ist sehr resistent gegenüber äußeren Umwelteinflüssen, wie z.B. Luftverschmutzungen und wurde u.a. aus diesem Grund auch in Deutschland zur Wiederaufforstung angepflanzt.

Der abgebildete Bestand in der Nähe der unterfränkischen Gemeinde Leinach wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts auf den einst baumlosen oberen Hängen des Maintals angebaut. Die Kiefern dienen somit als eine Art „Frostschutz“ für die unterhalb des Waldes anstehenden Weinreben. Leider haben die Dürresommer 2018 und 2019 viele der Bäume absterben lassen. Die dargestellte Fotografie stammt aus dem Jahr 2013.