FOTOREVIER STEIGERWALD

Alte Wälder, schmucke Dörfer

FOTOREVIER STEIGERWALD

Alte Wälder, schmucke Dörfer

Der Naturpark Steigerwald liegt im Norden Bayerns am Schnittpunkt der Regierungsbezirke Unter-, Mittel- und Oberfranken. Geomorphologisch wird der 1280 km² große Naturpark im Norden vom Main, im Süden von der Windsheimer Bucht mit der Aisch und im Westen vom Steigerwaldvorland bzw. dem Main begrenzt. Die östliche Grenze ist, wie es sich für die Rückseite einer Schichtstufe gehört, weniger stark ausgeprägt – fast unmerklich verlaufen sich hier die sanften Steigerwaldhöhenrücken allmählich im Mittelfränkischen Becken mit den Randhöhen der Regnitz.

Der Naturpark Steigerwald liegt im Norden Bayerns am Schnittpunkt der Regierungsbezirke Unter-, Mittel- und Oberfranken. Geomorphologisch wird der 1280 km² große Naturpark im Norden vom Main, im Süden von der Windsheimer Bucht mit der Aisch und im Westen vom Steigerwaldvorland bzw. dem Main begrenzt. Die östliche Grenze ist, wie es sich für die Rückseite einer Schichtstufe gehört, weniger stark ausgeprägt – fast unmerklich verlaufen sich hier die sanften Steigerwaldhöhenrücken allmählich im Mittelfränkischen Becken mit den Randhöhen der Regnitz.

Schöne Aussichtspunkte an der Steigerwaldkante

Recht imposant empfängt der Steigerwald dagegen seine aus dem Westen kommenden Besucher. Im unteren Teil mit üppigen Rebgärten gesegnet ragt die Bergwand vom flachwelligen Vorland zu dichtbewaldeten Sandstein-Höhenrücken auf fast 500 m über die sogenannten „Steigen“ (daher der Name Steigerwald) hinauf. Im Norden des Naturparkes ragen einzelne widerstandsfähige Bergvorsprünge aus Sandstein als Schichtstufenbildner in das flachere Vorland hinein. Die markantesten Höhen sind Scheinberg (499 m), Hoher Landsberg (498) und Zabelstein (488 m), von desseen Aussichtsturm ein weiter Blick in das westliche Vorland des Steigerwaldes und bei klarem Wetter bis in die Rhön reicht. Der Süden ist von zahlreichen Zeugenbergen (Frankenberg, Iffigheimer Bergrücken, Kapellenberg, Bullenheimer Berg, Scheinberg, Hohelandsberg) geprägt und bietet nicht zuletzt deswegen gute Möglichkeiten für die Naturfotografie.

Schöne Aussichtspunkte an der Steigerwaldkante

Recht imposant empfängt der Steigerwald dagegen seine aus dem Westen kommenden Besucher. Im unteren Teil mit üppigen Rebgärten gesegnet ragt die Bergwand vom flachwelligen Vorland zu dichtbewaldeten Sandstein-Höhenrücken auf fast 500 m über die sogenannten „Steigen“ (daher der Name Steigerwald) hinauf. Im Norden des Naturparkes ragen einzelne widerstandsfähige Bergvorsprünge aus Sandstein als Schichtstufenbildner in das flachere Vorland hinein. Die markantesten Höhen sind Scheinberg (499 m), Hoher Landsberg (498) und Zabelstein (488 m), von desseen Aussichtsturm ein weiter Blick in das westliche Vorland des Steigerwaldes und bei klarem Wetter bis in die Rhön reicht. Der Süden ist von zahlreichen Zeugenbergen (Frankenberg, Iffigheimer Bergrücken, Kapellenberg, Bullenheimer Berg, Scheinberg, Hohelandsberg) geprägt und bietet nicht zuletzt deswegen gute Möglichkeiten für die Naturfotografie.

Einer der bekanntesten Berge des westlichen Steigerwaldes ist sicherlich der Schwanberg (474 m) bei Iphofen. Charakteristisch für den westlichen Rand des Steigerwaldes, geprägt durch die erdgeschichtliche Formation des Keupers, erhebt er sich stufenartig über die Ebene. Weiche Tonschichten lagern unterhalb des widerstandsfähigeren und schutzbietenden Sandsteines und gestatten u.a. aufgrund ihrer Steilheit und der damit einhergehenden maximalen Sonneneinstrahlung den Rebsorten wie Silvaner und Riesling eine besonders geduldige Zeit zur Reife. An der nach Süden exponierten Flanke des Schwanbergs erstreckt sich mit dem „Iphöfer Julius-Echter-Berg“ eine der berühmtesten Weinlagen Deutschlands.

Weitläufige Buchenwälder bei Ebrach

Die Sandsteinschicht bildet die Grenze des Weinanbaus. Sandsteine verwittern zu armen Böden und erschweren eine landwirtschaftliche Nutzung. Viele Ortschaften konnten so ihren ursprünglichen Charme als Haufendörfer erhalten und knapp die Hälfte der Naturparkfläche ist Waldland geblieben. Der Charakterbaum des Steigerwaldes ist die Buche. Bis zu 200-jährige Baumveteranen thronen beispielsweise im Naturwaldreservat „Brunnstube“ bei Ebrach. Hier wurde der Wald seit 2001 seiner natürlichen Entwicklung überlassen und von der forstwirtschaftlichen Nutzung ausgenommen. Das viele Totholz verleiht dem 48 ha großen Naturschutzgebiet stellenweise einen fast urwaldartigen Charakter und bietet somit, insbesondere bei nebliger Witterung, ideale Bedingungen für stimmungsvolle Naturfotos.

Der alte Buchenwald beherbergt eine artenreiche Vogelwelt. Besonders der Specht schätzt die alten und zum Teil verfaulten Baumriesen als Ausbau für seinen Unterschlupf. Ebenso sind Dohlen, Hohltauben, Waldkäuzchen, Trauerschnäpper sowie, wenn auch nur vereinzelt, der seltene Zwergschnäpper in den Wäldern des Naturparkes anzutreffen. Am besten zu erreichen ist das Naturwaldreservat über den Parkplatz „Dreibrunn“ zwischen Ebrach und Neudorf.

Der Böhlgrund – Heimat des Eisvogels

Für Naturfotografen sehr zu empfehlen ist auch eine Wanderung durch den im Norden des Naturparks gelegenen Böhlgrund. Aufgrund des naturnahen Bachlaufes, den Flachmooren, Feuchtwiesen und wildromantischen Schluchtenwäldern gilt dieser Abschnitt als Waldregion von internationaler Bedeutung. Der pfeilschnelle Eisvogel und die winzige Bechsteinfledermaus haben hier ihr Zuhause. Bester Ausgangspunkt für eine Wanderung durch den Böhlgrund ist die Ortschaft Zell am Ebersberg. Das Gebiet ist bequem über einen befestigten Forstweg erwanderbar.

Wegen seiner großen Bedeutung für einen ausgeglichenen Naturhaushalt und der nicht oder kaum vom Menschen beeinflussten Bereiche steht der Naturpark Steigerwald gegenwärtig in der öffentlichen Diskussion ihn als Nationalpark auszuweisen.

Einer der bekanntesten Berge des westlichen Steigerwaldes ist sicherlich der Schwanberg (474 m) bei Iphofen. Charakteristisch für den westlichen Rand des Steigerwaldes, geprägt durch die erdgeschichtliche Formation des Keupers, erhebt er sich stufenartig über die Ebene. Weiche Tonschichten lagern unterhalb des widerstandsfähigeren und schutzbietenden Sandsteines und gestatten u.a. aufgrund ihrer Steilheit und der damit einhergehenden maximalen Sonneneinstrahlung den Rebsorten wie Silvaner und Riesling eine besonders geduldige Zeit zur Reife. An der nach Süden exponierten Flanke des Schwanbergs erstreckt sich mit dem „Iphöfer Julius-Echter-Berg“ eine der berühmtesten Weinlagen Deutschlands.

Weitläufige Buchenwälder bei Ebrach

Die Sandsteinschicht bildet die Grenze des Weinanbaus. Sandsteine verwittern zu armen Böden und erschweren eine landwirtschaftliche Nutzung. Viele Ortschaften konnten so ihren ursprünglichen Charme als Haufendörfer erhalten und knapp die Hälfte der Naturparkfläche ist Waldland geblieben. Der Charakterbaum des Steigerwaldes ist die Buche. Bis zu 200-jährige Baumveteranen thronen beispielsweise im Naturwaldreservat „Brunnstube“ bei Ebrach. Hier wurde der Wald seit 2001 seiner natürlichen Entwicklung überlassen und von der forstwirtschaftlichen Nutzung ausgenommen. Das viele Totholz verleiht dem 48 ha großen Naturschutzgebiet stellenweise einen fast urwaldartigen Charakter und bietet somit, insbesondere bei nebliger Witterung, ideale Bedingungen für stimmungsvolle Naturfotos.

Der alte Buchenwald beherbergt eine artenreiche Vogelwelt. Besonders der Specht schätzt die alten und zum Teil verfaulten Baumriesen als Ausbau für seinen Unterschlupf. Ebenso sind Dohlen, Hohltauben, Waldkäuzchen, Trauerschnäpper sowie, wenn auch nur vereinzelt, der seltene Zwergschnäpper in den Wäldern des Naturparkes anzutreffen. Am besten zu erreichen ist das Naturwaldreservat über den Parkplatz „Dreibrunn“ zwischen Ebrach und Neudorf.

Der Böhlgrund – Heimat des Eisvogels

Für Naturfotografen sehr zu empfehlen ist auch eine Wanderung durch den im Norden des Naturparks gelegenen Böhlgrund. Aufgrund des naturnahen Bachlaufes, den Flachmooren, Feuchtwiesen und wildromantischen Schluchtenwäldern gilt dieser Abschnitt als Waldregion von internationaler Bedeutung. Der pfeilschnelle Eisvogel und die winzige Bechsteinfledermaus haben hier ihr Zuhause. Bester Ausgangspunkt für eine Wanderung durch den Böhlgrund ist die Ortschaft Zell am Ebersberg. Das Gebiet ist bequem über einen befestigten Forstweg erwanderbar.

Wegen seiner großen Bedeutung für einen ausgeglichenen Naturhaushalt und der nicht oder kaum vom Menschen beeinflussten Bereiche steht der Naturpark Steigerwald gegenwärtig in der öffentlichen Diskussion ihn als Nationalpark auszuweisen.

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